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Lockdown-Frisur ist eines der vielen Wörter, die durch die Pandemie entstanden sind. Das „Herunterfahren“ der Wirtschaft hat uns verdeutlicht, welchen Stellenwert ein Friseurbesuch hat. Das GVIERT Magazin hat bei Gottfried Kraft, Geschäftsführer von KLIPP Frisör, nachgefragt, wie sich Corona auf das Unternehmen ausgewirkt hat, wie er zum Thema Impfen steht und was er sich für die Zukunft wünscht. Das Interview wurde im April geführt.

Die Pandemie hat vor allem Ihre Branche hart getroffen. Wie sind Sie bisher durch die Krise gekommen?
Gottfried Kraft: 2020 haben wir durch schnelles Reagieren mit einem blauen Auge hinbekommen – das sollte aber nicht über die Frequenzverluste der Friseurbesuche, die durch diese Pandemie entstanden sind, hinwegtäuschen. Nach den Verschärfungen der Auflagen ist der Umsatz im Vergleich zu 2019 regelrecht eingebrochen. Wir haben die Vorgaben für unsere Branche immer als Teil eines Gesamtkonzeptes gesehen, die körpernahen Dienstleister starten und gehen vor, die anderen Branchen folgen. Wo stehen wir jetzt? Die körpernahen Dienstleister sind – abgesehen von der Gastronomie in Vorarlberg – die einzigen, für die man einen Eintrittstest braucht!

Wie hat Covid-19 Ihren Beruf beziehungsweise den der KLIPP Friseure verändert?
Gottfried Kraft: Die Belastung für die FriseurInnen ist enorm. Masken tragen, Abstände einhalten, dafür sorgen, dass immer alles zu jeder Zeit desinfiziert ist, Mindestabstände kontrollieren, Eingangstests und Ausweise kontrollieren – unter Umständen verärgerte Kunden wegschicken, weil der Test vor kurzem abgelaufen ist! Das hat den Arbeitsalltag massiv verändert. Dann das ständige Auf- und Zusperren, das hinterlässt seine Spuren. Trotzdem oder gerade deswegen setzen wir im zweiten Quartal dieses Jahres ganz besonders auf die Ausbildung, die Weiterbildung und die Förderung der Kreativität unserer MitarbeiterInnen. Wir wollen, dass wieder andere Themen und Inhalte den Arbeitsalltag unserer MitarbeiterInnen bestimmen. Wir möchten dem Virus nicht ganz die Bühne überlassen!

Wie stehen Sie zur Test-Pflicht betreffend Friseurtermin?
Gottfried Kraft: Tests sind sinnvoll, Tests machen den Friseurbesuch noch sicherer, als er ohnehin vorher schon war. Es macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn, diese Tests nur bei den körpernahen Dienstleistern zu verlangen!

Mit Ihrer Kampagne „KLIPP IS NICE“ haben Sie trotz Corona auch heuer wieder eine Lehrlingsoffensive gestartet. Welchen Stellenwert hat die Lehre in Ihrem Unternehmen?
Gottfried Kraft: Lehrlinge sind unsere Zukunft! Wir haben für unser Unternehmen und auch für die Branche die Verpflichtung, diesen Beruf bestmöglich weiterzuentwickeln. Daher kann man den Stellenwert der Lehrlingsausbildung nicht hoch genug bewerten.

Wie gehen Sie mit dem Thema Impfen in Ihrer Belegschaft um?
Gottfried Kraft: Jede/r unserer MitarbeiterInnen muss diese Frage für sich selbst beantworten. Ich persönlich halte Impfen für extrem sinnvoll und den aktuell einzig gehbaren Weg aus dieser Krise. Das habe ich allen Mitarbeitern so mitgeteilt. Ich freue mich, wenn sich so viele wie möglich impfen lassen. Es wird aber keinen Druck oder Zwang seitens des Unternehmens geben.

Wie blicken Sie grundsätzlich in die Zukunft?
Gottfried Kraft: Positiv, denn wir haben nur diese eine Zukunft! Zum einen ist die Friseurdienstleistung nicht digitalisierbar, den Beruf des Stylisten wird es also auch weiterhin geben. Zum anderen haben wir alle unsere MitarbeiterInnen durch diese Krise mitgenommen, wir stehen also bereit für den Neustart.

Was wünschen Sie sich für die nahe Zukunft?
Gottfried Kraft: Ich wünsche mir für unsere MitarbeiterInnen, dass die Auflagen unter denen wir aktuell arbeiten, innerhalb der nächsten drei Monate aufgehoben werden können. Und für unsere Kunden wünsche ich mir, dass so der Friseurbesuch wieder ein angenehmes, entspanntes Wohlfühlerlebnis sein kann.

Nun zur wichtigsten Frage: Kommt der Vokuhila wirklich zurück oder ist das doch nur ein kurzes Revival der 80er Jahre?
Gottfried Kraft: Ja, der Vokuhila ist zurück. In moderner Form, mit leichten Wellen. Da bewegtes Haar generell in den letzten Jahren stark an Beliebtheit zugenommen hat, wird auch der gestufte Haarschnitt dazu bleiben.

Welche Haar-Trends haben sich heuer durchgesetzt?
Gottfried Kraft: Generell sind Wellen und Locken dieses Jahr ein starkes Thema und in Kombination mit den Trendhaarfarben „Illuminating“, einem strahlenden Gelb, und „Ultimate Grey“ der absolute Hingucker. Wer seine Frisur etwas verändern möchte, sollte sich einen weichen Pony schneiden lassen. Und wer gerne sein Styling variiert, kann seinen Scheitel tief ansetzen und mit Haar­accessoires arbeiten.

 

KLIPP Frisör
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Mozartstraße 7, 4020 Linz
Tel.: +43 7242 / 65 755
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www.klipp.at

Ananas und Kokosflocken kombiniert mit Schokolade in Form von leckeren Brownies und himmlischem Mousse au Chocolat macht diese sommerliche Dessert-­Kreation­ von Kochbuchautorin Anita Moser zum exotischen Gaumen-Highlight. Auch der zeitliche Aufwand hält sich in Grenzen: „Keine Stunde habe ich für die Vorbereitung – ohne Kühlzeiten – gebraucht“, so die Linzerin.

Was ich dazu brauche:

Für das Mousse au Chocolat:

  • 125 g dunkle Schokolade 70 %
  • 3 kleine Bio-Eier
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Rum
  • 250 g Schlagobers
  • 2 Blätter Gelatine

Für die Schoko-Brownies:

  • 3 Eier
  • 100 g Butter
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 100 g Zucker
  • 100 g geriebene Mandeln
  • 100 g zerlassene dunkle
  • Schokolade 70 %
  • 1/2 TL Backpulver

  • 1 Ananas

Wie ich das mache:

1. Mousse au Chocolat
Ich schlage die Eier mit Zucker und Rum über dem Wasserbad sehr schaumig auf und gebe die zuvor in eiskaltes Wasser eingeweichte Gelatine dazu. Im warmen Zustand der Eiercreme löst sich diese gut und gleichmäßig unter ständigem Rühren auf. Die erwärmte, zerronnene, aber abgekühlte Schokolade rühre ich unter und ziehe danach das aufgeschlagene Schlagobers unter. Das Mousse kommt nun für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank.

2. Schoko-Brownie
Eier und Zucker schlage ich schaumig auf. Die Butter schmelze ich mit der Schokolade. Nun mit den restlichen Zutaten vermischen. Den Teig fülle ich in meine Tarteform und backe diesen bei 160 Grad Heißluft vorgewärmt für 25 Minuten. Den fertigen Teig lasse ich bis zum Servieren abkühlen.

3. Ananas
Die Ananas schäle ich und entferne alle Augen. Mit der Brotschneidemaschine schneide ich die Ananas in dünne Scheiben auf.

Jetzt startet der Zusammenbau des Desserts: Ich tunke eine Seite der Ananas-Scheiben in Kokosflocken. Das Mousse au Chocolat schlage ich mit einem Schneebesen leicht auf und fülle es in einen Spritzbeutel. Dann setze ich einen Streifen Mousse au Chocolat auf die Ananas-Seite ohne Kokosflocken und rolle die Ananas ein. Außen ist die Rolle mit Kokosflocken umhüllt. Aus dem Schoko-Brownie steche ich Blumen oder Herzen aus und verziere sie mit Schlagobers-Tupfer. Mit Baiser und dem Grün der Ananas setze ich noch ein paar Akzente.

Mein Tipp für Sie:
Ich verwende ausschließlich Bio-Eier für jedes Mousse, da die Eier roh verarbeitet werden! Achten Sie darauf, dass der Ei-Schaum mit Schokolade kaltgeschlagen ist, bevor Sie das Schlagobers unterziehen. Nur so gerinnt es nicht!

 

Noch mehr Rezepte finden Sie im Kochbuch "Private Taste" von Anita Moser, jetzt um 17,45 Euro statt 34,90 Euro, zu bestellen unter: www.private-taste.at.

Die letzten Wochen standen bei BIPA und P&G bereits das vierte Jahr in Folge ganz im Zeichen der Caritas Initiative #wirtun: von 22. April bis 19. Mai konnten – durch die Unterstützung zahlreicher Kunden – 100.000 Euro für Mütter und Kinder in Not gesammelt werden. Die Spendenkampagne #MütternHelfen konnte damit, wie auch bereits in den Jahren zuvor, das Spendenziel erreichen.

Thomas Lichtblau, Geschäftsführer von BIPA: „Wir unterstützen die Caritas Österreich bereits seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Hilfsprojekten, wie der Initiative ,Aufrunder bewirken Wunder‘. Auf die erfolgreiche Spendenaktion #Mütternhelfen, zusammen mit P&G, zugunsten der Mutter-Kind-Häuser sind wir besonders stolz. Damit wollen wir gerade denjenigen, die auch durch die Coronakrise in akuten Notsituationen sind, unbürokratisch und sinnvoll helfen.“

Frauenarmut auch in Österreich

1,16 Millionen Österreicher*innen sind armutsgefährdet, über die Hälfte davon (513.000) sind weiblich und über 18 Jahre alt. Ein-Eltern-Haushalte verzeichnen mit einer Quote von 32 % die höchste Armutsgefährdung aller Haushaltstypen – in Österreich sind das vorwiegend alleinerziehende Frauen mit ihren Kindern. Die Coronapandemie macht sich auch hier bemerkbar: im Jänner 2021 galten 140.000 Menschen als langzeitbeschäftigungslos. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es hier einen Anstieg von knapp 47 % bei den Frauen (Männer: +41,1 %).

Genau jene finden in den 12 Mutter-Kind-Häusern der Caritas Hilfe, um sich und ihren Kindern langfristig wieder eine gesicherte Zukunft aufbauen zu können. Die betroffenen Frauen sind meist in einer akuten Notsituation, wenn sie mit ihren Kindern in die Caritas Einrichtungen kommen. Neben einem schützenden Dach über dem Kopf und Produkten des täglichen Bedarfs bieten die Betreuer*innen ein breites Beratungsangebot: Mütter können auf Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Hilfe für den Wiedereinstieg in das Berufsleben zählen. Durch die Spendenaktion #Mütternhelfen von BIPA und P&G wurde die psychologische Hilfe bereits ausgebaut sowie die Notquartiere renoviert. Mit der diesjährigen Spende werden die Mutter-Kind-Häuser weiter modernisiert und das Betreuungsangebot ausgeweitet. Gerade jetzt in der Coronakrise und nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden häuslichen Gewalt, ist das ausgeweitete Beratungsangebot besonders wichtig.

BIPA spendet Gutscheinkarten an Caritas Mutter-Kind Häuser

Da für BIPA die gesellschaftliche Verantwortung von großer Bedeutung ist, engagierte sich BIPA neben dem Projekt #Mütternhelfen mit einer weiteren Spende für Mütter und Kinder. Auch heuer wurden wieder 120.000 Euro in Form von Gutscheinkarten an die Caritas Mutter-Kind Häuser gespendet. Durch diese Unterstützung wird den Müttern und Kindern direkt unter die Arme gegriffen. Mit Hilfe der Gutscheinkarten können notwendige Produkte wie Windeln, Babynahrung oder Hygieneprodukte gekauft werden. Dies trägt dazu bei, wieder in ein eigenständiges Leben zurückzufinden.

Eigentlich braucht es nur fünf Worte: „Danke, dass es dich gibt!“ Doch was gibt es Schöneres, als Papa mal so richtig zu überraschen?! Damit wir die besten Daddys der Welt am Vatertag noch mehr zum Strahlen bringen, haben wir die originellsten Geschenkideen rausgesucht. Diese finden Sie in der druckfrischen Sommer-Ausgabe des GVIERT Magazins, welche im ATRIUM City Center aufliegt. Viel Freude beim Schenken!

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Telefon: +43 (0) 5 0132 5000
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