Aktuelles aus dem

ATRIUM City Center

Gibt es etwas, das Sie gerne an sich verändern würden?

  • Na ja, wer ist schon zu 100 Prozent zufrieden? Aber ich akzeptiere mich so wie ich bin. (1)
  • Ich würde schon gern einiges ändern bzw. habe auch bereits ein paar „Schönheitsfehler“ korrigieren lassen. (0)
  • Nein, ich finde mich eigentlich ganz toll. (2)

Fällt es Ihnen schwer, Komplimente anzunehmen?

  • Nein, wer hört denn nicht gern Komplimente? (2)
  • Ja, ich zweifle meistens daran, ob derjenige das wirklich ernst meint. (0)
  • Kommt ganz darauf an, wer mir ein Kompliment macht und wofür. (1)

Wenn Sie die Chance hätten, die Uhr zurückzudrehen – würden Sie heute vieles anders machen?

  • Ja, ich habe im Leben schon einiges falsch gemacht. (0)
  • Ich bin überzeugt davon, dass alles seinen Sinn hat. Auch aus „falschen“ Entscheidungen lernt man. (1)
  • Nein, ich würde alles nochmal ganz genau so machen. (2)

Können Sie spontan zehn tolle Eigenschaften nennen, die Sie auszeichnen?

  • Puh, da muss ich überlegen. Zehn gleich? (1)
  • Natürlich, ich könnte die Liste auch noch fortsetzen. (2)
  • Sehr schwierig, negative Eigenschaften zu nennen, würde mir leichter fallen. (0)

Sie bekommen Lob für Ihre Arbeit. Wie reagieren Sie?

  • Schön und gut, aber ich weiß, ich hätte es noch besser machen können. (0)
    Das überhöre ich meist, weil das für mich nicht von Bedeutung ist. (2)
    Ich freue mich, dass meine Arbeit geschätzt wird und bin stolz auf mich. (1)

Vergleichen Sie sich häufig mit anderen?

  • Wozu? Jeder Mensch ist einzigartig und ich sowieso. (2)
  • Ab und zu erwische ich mich dabei, ja. Aber das passiert eben zwangsläufig. (1)
  • Ehrlich gesagt, ja. Im Regelfall schneide ich dabei auch schlechter ab. (0)

Sie haben einen Fehler gemacht. Wie gehen Sie damit um?

  • Ich ärgere mich wahnsinnig über mich selbst und denke noch lange darüber nach. (0)
  • Was soll’s?! Das kann jedem passieren. (2)
  • Shit happens. Ich ärgere mich zwar kurz, aber dann habe ich das auch gleich wieder vergessen. (1)

Lassen Sie sich gerne fotografieren oder filmen?

  • Oh mein Gott, nein, das hasse ich. (0)
  • Natürlich, die Kamera liebt mich. (2)
  • Ich bin zwar nicht sehr fotogen, aber das ist mir egal. (1)

Zählen Sie die Punkte hinter Ihren Antworten zusammen.


Ergebnis

0 bis 4 Punkte: Zu viel Selbstkritik tut selten gut

Ihre Freundin hat ihr Leben viel besser im Griff, Ihre Kollegin hat vollere Lippen, Ihre Nachbarin hat den schöneren Garten ... Die Liste könnten Sie in Ihrem Kopf ewig weiterführen. Da Sie vor allem das sehen, was Sie nicht haben, aber gerne hätten, sind Sie oft frustriert und unzufrieden. Fokussieren Sie sich mehr auf sich und lernen Sie, sich selbst wertzuschätzen! Gibt es wirklich Dinge, die Sie unbedingt ändern wollen? Trauen Sie sich! Aber setzen Sie sich keine unerreichbaren Ziele und feiern Sie auch die kleinen Erfolge.

5 bis 10 Punkte: Zweifel auf leisen Sohlen

Grundsätzlich sind Sie mit sich ganz gut im Einklang und wirken auf andere stets gut gelaunt. Wären da nicht immer wieder diese Momente, in denen Sie an sich zweifeln. Vielleicht steht Ihnen aber auch Ihr Perfektionismus etwas im Weg? Oder kann es sein, dass Sie manchmal zu sehr in der Vergangenheit leben? Seien Sie nicht zu streng mit sich selbst. Niemand ist perfekt! Versuchen Sie, etwas lockerer zu werden und genießen Sie das Leben in all seinen Facetten.

11 bis 16 Punkte: Ziemlich beste Freundin

Sie sind rundum zufrieden mit sich – mit Ihrem Körper, Ihrem Leben und Ihren Entscheidungen. Um kein Geld der Welt würden Sie mit einer anderen Person tauschen wollen. Wenn man Sie nicht kennt, denkt man auf den ersten Eindruck vielleicht, Sie seien etwas arrogant. Doch Ihre Mitmenschen wissen es besser und beneiden Sie um Ihr starkes Selbstwertgefühl – das Sie übrigens nach außen auch sehr attraktiv wirken lässt. Behalten Sie sich Ihre positive Einstellung bei! Andere würden alles dafür geben, um so zu sein wie Sie.

 

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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind sehr vielseitig, besonders dramatisch trifft es die psychische Gesundheit. Ein Viertel der österreichischen Bevölkerung leidet unter depressiven Symptomen, in der jungen Generation sind es mehr als die Hälfte. Tendenz steigend. Im Interview mit Anneliese Steiner, Psychotherapeutin beim Verein Zellkern, beleuchten wir das gesellschaftliche „Tabu-Thema“ Depression.

Laut Studien der Donau-Uni Krems leidet rund ein Viertel der Österreicher an depressiven Verstimmungen, 23 Prozent haben Angstsymptome und 18 Prozent Schlafstörungen. Die wesentlichen Ursachen sind neben Sorgen um die eigene Gesundheit, Zukunftsängste, finanzielle Probleme und Einsamkeit. Welche Veränderung nehmen Sie bei Ihren Klienten seit Beginn der Pandemie wahr?
Anneliese Steiner: Bei jüngeren Menschen nehme ich mehr Veränderung wahr als bei Erwachsenen. Viele Jugendliche sind in eine Perspektiven­losigkeit abgestürzt – vor allem dann, wenn es der Schule oder den Lehrern nicht gelungen ist, ihre Schüler aufzufangen. Ich habe erlebt, dass sehr viel Druck anstatt motivierender Unterstützung entstanden ist. Problematisch ist auch, dass durch die Pandemie die Pubertät nicht entsprechend gelebt werden kann, Gruppenbegegnungen, sozialer Austausch etc. fehlen. Jugendliche müssen sich orientieren können, gleichzeitig müssen sie für ihre Entwicklung aber auch Dinge in Frage stellen können.

Die junge Generation scheint auch am meisten betroffen – laut einer Anfang April veröffentlichten Studie der Uni Krems leiden 56 Prozent der Schüler ab 14 Jahren unter depressiven Symp-tomen, die Hälfte unter Ängsten und ein Viertel unter Schlafstörungen. Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich diese Zahlen verfünf- bis verzehnfacht, Tendenz steigend. Woran liegt das? Wirkt sich die Pandemie auf Kinder anders aus als auf Erwachsene?
Anneliese Steiner: Den Jugendlichen wurden viel Freiraum, Begegnung und Bewegung genommen. Durch das viele Zuhause-sein-Müssen entstehen oft auch mehr Reibungen. Alles, was dabei vorher vielleicht schon in Annäherung da war, wurde durch die Situation verstärkt. Depression ist grundsätzlich Aggression auf sich selbst. In der Psychotherapie versuche ich gemeinsam mit dem Klienten zu verstehen, woher das kommt und wie man unterdrückte Emotionen zum Ausdruck bringen kann.

Besonders besorgniserregendes Studienergebnis: Rund 16 Prozent der Schüler geben an, täglich oder an mehr als der Hälfte der Tage ­suizidale­ Gedanken zu haben. Wie kann ich als Elternteil Anzeichen für eine ­Depression oder suizidale Gedanken bei meinem Kind erkennen?
Anneliese Steiner: Erste Anzeichen können Traurigkeit und Rückzug sein. Wenn Eltern wahrnehmen, dass das Kind langsamer, inaktiver, unmotivierter, zurückgezogener und trauriger wird, sollten sie achtsam sein.

Wie können Eltern ihr Kind hier am besten unterstützen?
Anneliese Steiner: Zuallererst sollten Eltern versuchen, nicht in Panik zu geraten. Denn Angst und Panik bei der Bezugsperson löst wiederum Stress beim Jugendlichen aus. Ganz wichtig ist, in Kontakt zu treten, nachzufragen und das Gefühl zu vermitteln „Ich bin da.“ Und dieses Angebot auch immer wieder zu wiederholen. Man kann Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen machen. Dabei sollte man vermeiden, zu sagen „Das tut dir gut“, sondern eher „Es wäre schön, wenn wir gemeinsam spazieren gehen“. Wenn Depressionen auftauchen, sollte man sich auf jeden Fall professionelle Hilfe holen. Und das gilt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Angehörige, denn diese stoßen dabei oft selbst auch an ihr Limit.

Experten sagen, dass neben sozialen Kontakten, körperlicher Bewegung und genügend Schlaf, auch ein strukturierter Tagesablauf wichtig ist für Betroffene. Leichter gesagt als getan?
Anneliese Steiner: Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen. Eine Tagesstruktur ist wichtig, muss aber nicht zu 100 Prozent halten. Es reichen 80 Prozent. Das heißt: Es braucht eine klare Linie, aber diese darf hin und wieder verschoben werden. Die Eltern sind hier gefordert, Strukturen mit dieser Leichtigkeit der Ausnahmen zu schaffen. Denn Kinder brauchen Orientierung. Wichtig ist, dass ich mit meinem Kind in Beziehung bleibe, mit ihm auch mal etwas ausverhandeln kann und gemeinsam Regeln schaffe.

Ist das Psychotherapie-Angebot in Österreich ausbaubar?
Anneliese Steiner: Ja, absolut, vor allem auch in finanzieller Hinsicht. Die Jugendpsychotherapie nimmt zu. Doch was auch noch sehr hemmt, ist dieses gesellschaftliche Stigmata, man müsse sich dafür schämen, in Psychotherapie zu sein. Das Wort ‚Psychotherapie‘ wird leider als erstes nur mit Krankheit verbunden. Psychotherapie ist aber auch Persönlichkeitsentwicklung. Und wem tut das bitte nicht gut?! Entwicklung ist Bewegung und wo Bewegung ist, kann sich etwas zum Positiven verändern. Grundsätzlich gibt es hier sicher noch viel Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.

 

Verein Zellkern
Familienberatungsstelle für schwer und
chronisch Kranke und deren Angehörige
Landstraße 35b, 4020 Linz
Tel.: +43 732 / 60 85 60
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.zellkern.at/linz

Sonne sorgt für gute Laune. Bereits wenige Minuten direkte Sonneneinstrahlung reichen aus, damit unsere Haut aus dem Sonnenlicht Vitamin D3 herstellen kann. Die Kraft der Sonne hat aber auch Schattenseiten, wenn man sich nicht richtig schützt. Wir verraten Ihnen, wie Sie sicher durch die heiße Saison kommen.

Geschützt von Kopf bis Fuß

Da wir im Sommer durch das viele Schwitzen viel Wasser verlieren, muss das Standard-Beauty-Repertoire unbedingt gegen feuchtigkeitsspendende Produkte ausgetauscht werden. Gleichzeitig ist es wichtig, Gesicht und Körper vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Eine gute Tagescreme sollte daher nicht nur pflegen, sondern auch UVA- und UVB-Filter enthalten. Nach einem langen Tag in der Sonne ist eine kühlende After-Sun-Body-Creme genau das Richtige und ersetzt sogar reichhaltige Bodylotions. Ob man beim Sonnen­schutz zu Cremes, Sprays oder Sonnen­milch greift, ist Geschmacks­sache. Wichtig ist, den Lichtschutzfaktor an den eigenen Hauttyp anzupassen.

Schutzfaktor

Personen mit einer sehr hellen, blassen Haut benötigen einen LSF von mindestens 30 bis 50. Wenn Sie ein heller, aber nicht blasser Hauttyp sind, sollten Sie zu einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20 greifen. Bei hellbraunen Haut-typen reicht meist ein Schutzfaktor von 15, dunklere Hauttypen sind ab einem LSF von 10 bis 15 geschützt. Außerdem gilt hier nicht das Motto „weniger ist mehr“. Viele Menschen tragen Sonnenschutzmittel viel zu sparsam auf, insbesondere wenn es sich um einen Spray handelt. Dadurch wird der Lichtschutzfaktor nicht erreicht. Für größtmöglichen Schutz deshalb immer großzügig und lückenlos auftragen. Besonders empfindliche Stellen wie Nase, Ohren, Dekolleté oder Kniekehlen freuen sich über eine Extra-Portion.

Haargenaue Pflege

Die Haare werden in puncto Sonnenschutz gerne vernachlässigt. Dabei führen UV-Strahlen, trockene Luft und Chlorwasser oft zu Trockenheit, Spliss und geschädigten Farbpigmenten. Sobald sich der Sommer erstmals von seiner strahlenden Seite zeigt, sollte man Shampoo und Pflegespülung gegen stark feuchtigkeitsspendende und tiefen­wirksame Produkte austauschen. Der beste Freund von gesundem Haar im Sommer ist ein Conditioner in Sprayform. Einfach nach dem Haarewaschen ins handtuchtrockene Haar einarbeiten, und Ihre Mähne ist ready für ein Sonnenbad. Zusätzlich ist ein After-Sun-Shampoo unverzichtbar. Abgerundet wird die perfekte Haarpflege im Sommer mit einem Haaröl. Massieren Sie dieses regelmäßig nach Ihrer Pflegeroutine sanft in die Spitzen ein. Und für alle Badenixen: Es ist übrigens nicht nur wichtig, Chlorwasser nach einem Tag im Freibad gründlich zu entfernen. Schon bevor Sie ins kühle Nass springen, sollten Sie Ihre Haare unbedingt mit kaltem Wasser ausspülen – so nehmen diese deutlich weniger schädliches Chlor auf. Wenn Sie Ihr Haar wegen der Hitze nicht ­offen­ tragen wollen, greifen Sie zu großen Haarspangen oder lockeren Scrunchies. Haar­gummis beziehungsweise streng zusammengebundene Pferdeschwänze können die Struktur schädigen.

Großer Schutz für die Kleinen

Zarte Baby- und Kinderhaut ist im Vergleich zu Erwachsenen nur etwa ein Fünftel so dick und daher besonders empfindlich. Im ersten Lebensjahr sollte ein Kind grundsätzlich keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Der beste Platz für Babys und Kleinkinder ist immer der Schatten. Mit Sonnenschirm, Kinderwagen-Verdeck und Kopfbedeckung kann man beim Spazierengehen dafür sorgen, dass das Baby keine pralle Sonne abbekommt. Wobei man die Mittagssonne grundsätzlich meiden sollte. Ab dem zweiten Lebensjahr gilt es darauf zu achten, die empfindliche Haut der Kleinen vor der Sonne zu schützen. Greifen Sie daher zu Produkten, die einen ausreichend hohen Lichtschutzfaktor bieten. Im Urlaub, im Freibad oder am See sind vor allem Sprays beziehungsweise wasserfeste Produkte zu empfehlen. Doch auch diese bieten nicht ewig Schutz, wenn Kinder planschen, herumtollen und schwitzen. Bei längeren Aufenthalten deshalb immer mehrmals einschmieren. Außerdem sind bei Kindern die Augen noch deutlich empfindlicher. Ab einem Alter von drei bis vier Jahren sollte das Kind daher eine Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz tragen. Achten Sie beim Kauf auf mindestens 70 Prozent Tönung, das CE-Prüfsiegel und den Vermerk „UV 400“.

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