Jeder fünfte Österreicher hört schlecht. In den meisten Fällen verschlechtert sich das Hörvermögen schleichend. Unser Selbstcheck-Test hilft Ihnen dabei, Symptome zu erkennen. Gewissheit verschafft Ihnen ein kostenloser Hörtest bei Waldstein Hörgeräte im ATRIUM City Center.
Was hast du gesagt? Ständiges Nachfragen ist lästig. Für beide Seiten. Den anderen nicht zu verstehen kann natürlich daran liegen, dass das Gegenüber eine sehr leise Stimme hat. Es könnte aber auch sein, dass der eigene Hörsinn beeinträchtigt ist. Etwa 1,7 Millionen Österreicher hören schlecht. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein. Betroffen sind auch immer mehr junge Menschen. 15 Prozent der 15- bis 19-Jährigen sind hörbeeinträchtigt. Unter den 21- bis 40-Jährigen ist rund ein Viertel betroffen.
Anzeichen
Ein Hörverlust passiert nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich meist schleichend. Oftmals bleiben die Symptome, vor allem bei Erwachsenen, jahrelang unentdeckt. Schwerhörigkeit bedeutet übrigens nicht, alles einfach leiser zu hören. Oft können bestimmte Laute nicht mehr wahrgenommen werden, wie etwa „f“ oder „s“. Ob das Gegenüber beispielsweise von Feile, Seile oder Zeile spricht, kann dann nur aus dem Kontext erschlossen werden. Ob in einem vollen Restaurant oder am Bahnhof – je lauter die Umgebung bzw. die Hintergrundgeräusche, desto schwieriger fällt es Betroffenen, Gesprächen zu folgen. Angehörige sollten vor allem Geduld und Verständnis aufbringen. Wichtig ist, klar und langsam zu sprechen – von Angesicht zu Angesicht. Anstatt sich zu wiederholen, wenn der Gesprächspartner nachfragt, sollte man seine Aussage besser umformulieren.
Auswirkungen
Problematisch ist, dass sich die Schwerhörigkeit auch auf das Gehirn auswirken kann. Denn Betroffene versuchen häufig den schwächer werdenden Hörsinn mit ihren anderen Sinnen auszugleichen. Das ist für das Gehirn anstrengend und verschlechtert das Sprachverständnis, weshalb man auch schneller müde wird als früher. Gefährlich sind vor allem die Folgeprobleme von Schwerhörigkeit: soziale Isolation, Depressionen, erhöhte Erkrankungs- beziehungsweise Unfallgefahr.
Machen Sie den Selbstcheck
- Haben Sie manchmal das Gefühl, dass andere Menschen nuscheln oder undeutlich sprechen?
- Verstehen Sie Frauen und Kinder schlechter als tiefe Männerstimmen?
- Drehen Sie die Lautstärke beim Radio oder Fernseher mehr auf als Menschen in Ihrem Umfeld?
- Überhören Sie manchmal die Türglocke oder das Handyläuten?
- Tun Sie sich schwer, Gespräche in Gruppen oder an belebten Orten zu verstehen?
- Bitten Sie Ihre Gesprächspartner häufig, das Gesagte zu wiederholen?
- Wurden Sie von Menschen in Ihrem Umfeld schon öfter gefragt, ob Sie nicht gut hören?
- Fühlen Sie sich nach langen Gesprächen oftmals müde und erschöpft?
- Verstehen Sie Ihren Gesprächspartner am Telefon oft schwer?
- Haben Sie schon länger kein Vogelgezwitscher oder andere leise Alltagsgeräusche mehr wahrgenommen?
- Können Sie abends Gesprächen schwerer folgen?
Unser Selbstcheck-Test ist natürlich kein Ersatz für einen Hörtest beim Fachmann, er kann aber erste Hinweise liefern, wie gut man wirklich noch hört. Haben Sie zwei oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet, sollten Sie einen Hörtest machen. Bei Waldstein Hörgeräte im ATRIUM City Center können Sie sich jederzeit einen Termin für eine kostenlose Hörmessung ausmachen. Im Anschluss daran erhalten Sie eine professionelle Beratung.
Kontaktdaten:
Waldstein Hörgeräte
Mozartsraße 7, 4020 Linz
Tel.: 0732 / 78 32 33
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.faszination-hoeren.at
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr
Samstag von 9 bis 17 Uhr
Zahlen und Fakten
- Die Hälfte der über-65-Jährigen Österreicher ist hörbeeinträchtigt.
- 15 % der Österreicher leiden unter einem Tinnitus, bei 0,5 bis 3 Prozent ist der Leidensdruck stark bis unerträglich.
- 400.000 Töne kann unser Ohr unterscheiden.
- 20 von 100.000 Österreichern erleiden jährlich einen Hörsturz.
- 50 Eindrücke pro Sekunde verarbeitet der Hörsinn. Doppelt so viele wie das Auge.
- In der Generation 65+ stürzt statistisch gesehen jeder Dritte einmal im Jahr schwindelbedingt.