Kein Gerät benutzen wir so häufig wie unser Handy. Gerade deswegen sollten wir auf die kostbare Lebensdauer des Akkus Acht geben. Nachhaltigkeit fängt schließlich bei den alltäglichen Dingen an. Mit diesen sieben Tipps hält Ihr Smartphone länger durch!
1. Laden will gelernt sein
Not amused zeigt sich der Akku, wenn Sie ihn immer wieder nur kurz ans Ladekabel hängen. Denn ständiges Kurzladen wirkt sich negativ auf Leistung und Lebensdauer des Akkus aus. Der Mythos, dass man mit dem Aufladen warten soll bis der Akku ganz leer ist, hält sich hartnäckig. Doch genauso wie Dauerladen kann eine Tiefenentladung den Akku auch schädigen. Am besten starten Sie den Ladevorgang bei einem Akkustand von 20 bis 30 Prozent und beenden ihn, sobald 80 Prozent erreicht sind. Außerdem: Finger weg von Billig-Ladekabeln beziehungsweise -geräten! Oft werden bei diesen Produkten die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten. Elektronikteile mit fehlenden Isolierungen etwa können im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich sein und angeschlossene Geräte zerstören.
2. Hungriges Display
Der größte Akkufresser beim Smartphone ist das Display. Vor allem bei der Bildschirm-Helligkeit kann man einiges an Energie sparen. Dazu können Sie etwa das Auto-Helligkeit Feature aktivieren oder manuell die Helligkeit des Displays auf das notwendigste herunterdrehen. Zudem sollte die Zeitspanne, nach der sich das Display automatisch abschaltet, so gering wie möglich sein – am besten 30 Sekunden oder weniger.
3. Energietanken über Nacht
Wer kennt das nicht? Untertags hat man das Smartphone ständig im Einsatz und vor dem Schlafengehen zeigt der Blick aufs Display: der Akku ist fast leer. Wer sein Smartphone regelmäßig über Nacht ansteckt, sollte eines wissen: Auch wenn es einmal vollständig aufgeladen ist, fällt der Akkustand immer wieder um einige Prozent und der Ladevorgang startet erneut. Das senkt die Lebensdauer des Akkus. Ist das Handy beim nächtlichen Laden hingegen ausgeschaltet, wird der Akku geschont.
4. Bad vibrations
Sie haben bei Ihrem Smartphone den Vibrationsalarm für Anrufe, Nachrichten, Wecker & Co. eingestellt? Das kann nicht nur in die Hose gehen, wenn das Handy auf der Tischkante oder – noch schlimmer – der Badewannekante liegt. Das Vibrieren verbraucht auch weit mehr Akku als ein Klingelton.
5. Push it weg
Wenn Sie unnötige Notifikationen ausschalten, ist das nicht nur für den Energiehaushalt Ihres Smartphones gut, sondern auch für Ihren eigenen. Denn der ständige Blick aufs Display lenkt immer wieder ab und lässt einen schlecht zur Ruhe kommen. Sie können auch bei E-Mails die Einstellung so ändern, dass Ihnen nur etwa alle 30 Minuten gesammelt alle eingetroffenen E-Mails angezeigt werden.
6. Im Hintergrund
Dass man Apps immer sofort nach Benutzung schließen sollte, damit sie weniger Energie verbrauchen, ist ein allgemeiner Irrglaube. Denn: Es reicht schon, wenn Sie die App nur minimieren – so verbraucht sie keinen Akku mehr. Übrigens: Ein Neustart der App nach vollständigem Beenden verbraucht mehr Energie, als die App im Hintergrund laufen zu lassen. Deaktivieren Sie außerdem Energiesauger wie Bluetooth, WiFi, NFC, GPS und Hotspot, wenn Sie sie nicht benötigen! Damit können Sie rund eine Stunde Akkulaufzeit pro Tag sparen.
7. Heißkalt
Manche mögen’s heiß … der Akku beziehungsweise das Smartphone mag es allerdings weder zu heiß noch zu kalt! Bei sehr niedrigen und sehr hohen Temperaturen verringert sich die Ladefähigkeit des Akkus. Deshalb sollten Sie im Sommer keinesfalls Ihr Smartphone im heißen Auto in der prallen Sonne liegen lassen! Im Winter ist das Handy in Körpernähe – zum Beispiel in der Hosentasche – besser aufgehoben als in der Handtasche.
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